Zusammenspiel

Theater Thikwa und GRIPS Theater kooperieren drei Jahre lang als Zusammenspiel im Rahmen von pik – Programm für inklusive Kunstpraxis.

Während das Theater Thikwa in seiner über dreißigjährigen Geschichte immer wieder Pionierarbeit in der inklusiven Theaterszene leistete und maßgeblich zu der Professionalisierung von Menschen mit Behinderung beiträgt, kann das GRIPS Theater aus seiner beispielgebenden theaterpädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen schöpfen. 

Das Projekt Zusammenspiel möchte dazu beitragen, dass Künstler*innen mit Behinderung in Produktionen stärker und besser repräsentiert werden, sowohl als Werkschaffende wie auch als Darsteller*innen. 

Theater Thikwa ist „Deutschlands berühmtestes Theater, in dem Künstler mit und ohne Behinderung gemeinsam Theater spielen“ (rbb Kulturradio). In der eigenen Spielstätte in Berlin und bei Gastspielen auf der ganzen Welt präsentiert Thikwa Performances, Tanz-, Text- und Musiktheater ohne Scheu vor Experimenten.

  • Festival ZusammenSpiel 2025
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    ZUSAMMENSPIEL – GRIPS UND THIKWA 

    Save the date! 26. - 29. März 2025

    Ein Festival zu inklusivem Arbeiten im Kinder- und Jugendtheater
    Im Rahmen von pik, dem Programm für inklusive Kunstpraxis der Kulturstiftung des Bundes, kooperieren GRIPS und THIKWA. Sie präsentieren mit ZusammenSpiel ihre Ergebnisse und Erkenntnisse. Dazu laden beide Theaterhäuser zum Austausch ein.

    Inklusive Theaterproduktionen, Filmscreening, Augmented Reality, Einblicke in inklusive Arbeitsweisen, Workshops, Vorträge und vieles mehr!

    Mehr Infos zum Festivalprogramm und zur Anmeldung gibt es beim Theater Thikwa. 

  • Uraufführung BUMM, KRACH, BOING

    Die Uraufführung BUMM, KRACH, BOING! ist der Höhepunkt der gemeinsamen Arbeit von THIKWA und GRIPS. In dieser Ensembleproduktion begeben sich Performer*innen des Theater Thikwa und des GRIPS Theaters auf eine musikalische und bildreiche Erkundung unseres Zusammenlebens.

  • Rückblick

    Zusammen Spielen auf und hinter der Bühne

    THIKWA und GRIPS wurden als eines von insgesamt sieben bundesweiten Tandems für das pik-Programm für inklusive Kunstpraxis ausgesucht. Das Ziel: Voneinander zu lernen und in einem einzigartigen Theaterlabor ein Stück für Kinder zu entwickeln. Bei verschiedenen Kennenlernformaten und gegenseitigen Besuchen standen die Häuser, von Schauspiel-Ensemble bis zur Maske, in stetigem Austausch. Dank der Unterstützung durch das pik-Programm und den intensiven Austausch der beiden Häuser konnten die Produktionsbedingungen auf die Bedürfnisse des diversen Ensembles angepasst werden. In der elf-wöchigen Probenphase haben sich das Ensemble und das künstlerische Team choreographisch und musikalisch unterschiedlichen Formen von ‚Ermächtigung‘ genähert.

    Mehr Hintergrundinfos gibt es auf unserem Blog.